Ernährungsberatung

für Krebspatienten - für Krebsgefährdete - für Angehörige

  • Sie möchten wissen, wie Sie sich nach Ihrer Operation bzw. während Ihrer Tumorbehandlung ernähren sollen?
  • Sie leiden unter Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Kraftlosigkeit, Lebensmittel-Unverträglichkeiten oder Verdauungsproblemen?
  • Das Essen selbst ist für Sie schon das Problem?
  • Sie wünschen sich Empfehlungen, wie Sie Ihren Körper  – auch durch natürliche Mittel – unterstützen können?
  • Sie benötigen Entscheidungshilfe, ob Sie sich künstlich ernähren lassen sollten oder nicht?
  • Patient/ die Patientin selbst zu erschöpft ist, kommen häufig auch die Angehörigen zur mir.
  • in deren Familie Krebserkrankungen auftraten, berate ich  zum Thema "Wie kann ich durch meine Ernährung vorbeugen?"

 

Als Ernährungsberaterin mit langjähriger Erfahrung in der Beratung von Krebspatienten, stehe ich Ihnen als Ansprechpartnerin  in allen Fragen der Ernährung während und nach der Erkrankung zur Seite. 

 

 

Persönliche Ernährungsberatung 

zur Zeit nur noch auf Anfrage in der 

Praxis für Physiotherapie Pohl & Nauhaus

Eisenzahnstr.62 in Berlin Wilmersdorf

 

 

Zum Angebot

Öffentlicher Nahverkehr

U7 Adenauerplatz 

 

Bus 109, 110, 119, 129, 219


Persönliche Ernährungsberatung bei Ihnen zu Hause

Für Patienten in den Bezirken Charlottenburg,  Dahlem, Wilmersdorf biete ich nach Anfrage persönliche Ernährungsberatung bei Ihnen  Zuhause an. Eine Beratungseinheit beinhaltet meine Vorbereitung auf Ihre Fragen und das intensive Gespräch. Die Anfahrt berechnet sich nach Zeitaufwand und Entfernung.

Sie haben die Möglichkeit,  über das Kontaktformular vorab mit mir Kontakt aufzunehmen.

 

 

 

Telefonische Ernährungsberatung

Die meisten meiner Patienten/Klienten wünschen sich eine „Beraterin um die Ecke“, die nicht weiter weg ist als ihr Super-oder Biomarkt. Da aber nicht jeder eine Ernährungsberaterin in der Nähe hat, berate ich Sie auch gerne am Telefon. 

 

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Body-Impedanz-Analyse

Für wen ist die Analyse von Nutzen?

  • Für Patienten mit chronischen Erkrankungen
  • Für Menschen, die abnehmen wollen
  • Für Menschen, die fasten wollen
  • Für Senioren
  • Für Sportler

Wichtig zu wissen für Patienten:

Der Ernährungszustand sollte möglichst bei allen Patienten, beginnend mit der Diagnosestellung und bei jeder weiteren Beratung gemessen werden. Und zwar, um Interventionen frühzeitig einleiten zu können, bevor es zu schweren Einschränkungen des Allgemeinzustands und zu ausgeprägter Mangelernährung kommt.  Die Body Impedanz Analyse (BIA), auch Bioelektrische Impedanz-Analyse genannt, ist ein wissenschaftlich anerkanntes und etabliertes Messverfahren zur Bestimmung und Beurteilung der Körperzusammensetzung. Sie gibt umfassende Auskunft über den Anteil an Muskelmasse, Körperfett und Körperwasser.

 

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Aktueller Blogbeitrag

3 Hausmittel gegen Übelkeit

Meine Empfehlung!

Wenn Sie nicht sofort zu Medikamenten greifen wollen, probieren Sie mal alte Hausmittel aus, die oft auch eine postive Wirkung zeigen.

 

Nr.1

Der feingeriebene Apfel:

Fein geriebener und durch die Luft angebräunter Apfel ist leicht verdaulich und belastet den Magen nicht, hält ihn aber beschäftigt. Enzyme und Ballaststoffe im Apfel sorgen dafür, dass die Verdauung reguliert wird und das Unwohlsein abnimmt. Auch gut bei Durchfall!

 

 

Nr.2

Der Ingwer:

Bei Übelkeit kann Ingwer frisch gekaut werden, was aber evetuell zu scharf sein könnte. Kleingeschnitten und mit kochendem Wasser überbrüht als Ingwerwasser getrunken geht’s daher besser. Ingwer ist auch die Hauptsubstanz in vielen Mitteln gegen Reisekrankheit. In Verbindung mit frischer Zitrone und Pfefferminze ist der Ingwertee noch wirksamer gegen Übelkeit.

 

Nr.3

Die Suppe:

Eine leicht verdauliche Suppe führt dem Körper Flüssigkeit und Nährstoffe zu und gibt dem Magen „etwas zu tun“. Zudem können gebundene Suppen, stärke- und eiweißhaltige Zutaten wie Kartoffeln oder Möhren Magensäfte binden und damit einen Überschuss reduzieren. Die Suppen sollten kein Fett enthalten und nur mild gewürzt werden.

 

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Künstliche Ernährung JA oder NEIN?

Am Anfang zu wenig, am Ende zu viel... das ist häufig die Realität!

 

Und genau das ist falsch!

 

Während einer Krebserkrankung kommt es oftmals zu Gewichts- und Appetitverlust.

 

Über den Gewichtsverlust sind Sie als Patient vielleicht gar nicht so unglücklich?

Vor allem dann nicht, wenn Sie immer schon gerne abnehmen wollten.

Nur ist es so, dass  Gewichtsverlust infolge einer Krebserkrankung fast immer ein Muskelverlust ist. Das Körperfett schwindet eher nicht.

Es kann auch sein, dass Sie sowieso schon schlank sind und berechtigte Angst haben, völlig abzumagern?

Oder aber, Sie haben bereits deutlich an Substanz und Kraft verloren und schaffen es nicht, durch Essen wieder zu Kräften zu kommen?

 

Bei einer krebsbedingten Gewichtsabnahme ist hauptsächlich Ihre wertvolle Muskulatur, weniger das Fett, betroffen. Und das sind nicht nur die Muskeln Ihrer Arme und Beine, sondern auch die Ihrer Organe, z.B. die Herz- und Lungenmuskulatur.

Das erkenne ich schnell mit der Body- Impedanz- Analyse.

Muskelverlust spüren Betroffene als Kraftlosigkeit und Müdigkeit. Das sind jedoch noch die "harmlosesten" Folgen.

Auch Therapien wirken nicht in vollem Maße, wenn zu wenig aktive Zellsubstanz vorhanden ist.

 

 

Wie geht man in der Ernährungstherapie vor?

Stufe 1: Optimierung der normalen Ernährung (steht immer an 1.Stelle), um Beschwerdelinderung zu erzielen und den Gewichtsverlust zu stoppen. Und natürlich geht es um das Thema "Was nährt den Körper?"

Stufe 2: Ergänzung der normalen Ernährung durch z.B. Trinknahrung, Anreicherungen, Ergänzungen, vor allem auch unterstützenden Möglichkeiten aus der Naturheilkunde.

Stufe 3: Nährstoffinfusionen über einen Port oder Sondennahrung (wenn der Patient eine Sonde hat) „Künstliche Ernährung“ zusätzlich zur normalen oder zur bereits ergänzten Ernährung

Stufe 4: Ausschließlich künstliche Ernährung (eher selten). Das wird nur dann gemacht, wenn ein Patient gar nicht mehr selbstständig essen kann, oder vorübergehend nicht essen darf. 

 

Wann sollte auf jeden Fall mit einer Ernährungstherapie begonnen werden?

Wenn Sie länger als 7 Tage nicht essen können, oder wenn Sie länger als 14 Tage nicht ausreichend essen, sollte mit einer Ernährungstherapie begonnen werden. 

 

 

 

 

 

Hilfe bei Durchfall

Man liest immer wieder den Tipp, Salzstangen mit Cola zu sich zu nehmen, wenn man Durchfall hat. Das ist aber nicht empfehlenswert. Warum?

 

Cola enthält sehr viel Zucker (über 30 Stück Würfelzucker pro Liter). Dadurch wird die Wasserausscheidung durch den Darm erhöht. Außerdem regt das enthaltene Koffein die Nieren an, was ebenfalls den Flüssigkeitsverlust fördert. Salz schließlich hat sowieso eine austrocknende Wirkung, und das Salz, das durch die Salzstangen nachgeführt wird, ist Kochsalz, enthält also kaum andere Mineralsalze, die nötig wären, den Mineralverlust durch den Durchfall auszugleichen.

 

  • Auch wenn es schwer fällt: Sie müssen mehr trinken als sonst, weil der Körper durch den meist flüssigen Durchfall sehr viel Wasser verliert. Mindestens drei Liter stilles Mineralwasser (nie kalt) und lauwarmen Tee.
  • Besonders empfehlenswert bei Durchfällen ist die Karottensuppe nach Moro : 500 Gramm Karotten schälen, zerkleinern und anschließend mit Wasser so lange einkochen, bis das Gesamtvolumen etwa 200 ml beträgt. Dann das eingekochte Karottenmus durch ein feines Sieb in 1 Liter Gemüsebrühe drücken und etwas Salz (5g) dazugeben . Über den ganzen Tag verteilt trinken.Sehr wirkungsvoll, aber aufwendig, da die Suppe täglich frisch zubereitet werden sollte.
  • Die Suppe ist benannt nach Dr.Moro, einem Kinderarzt

Bei Durchfall Folgendes möglichst meiden:

Solange Sie unter Durchfall leiden, steht Ihnen meistens nicht der Sinn nach einer üppigen Mahlzeit. Sollten Sie doch Heißhunger bekommen, sollten Sie auf einige Lebensmittel und Getränke verzichten, da sie den akuten Durchfall noch verstärken können.

 

  • Scharfe Speisen, scharfe Gewürze
  • Sehr fettige Nahrungsmittel wie Käse, Wurst, Pommes, Fleisch etc.
  • Zuckerhaltiges wie Cremespeisen, Kuchen, Süßigkeiten, Colagetränke
  • Sehr heiße oder sehr kalte Speisen
  • Rohes Obst und Gemüse
  • Fruchtsäfte nur stark verdünnt
  • Blähende und schwerverdauliche Gemüsesorten wie Zwiebeln, Kohl, Hülsenfrüchte
  • Milchprodukte, z.B. Joghurt, Sahne oder Käse
  • Kaffee
  • Alkohol
  • Kohlensäurehaltiges

Kurkuma bei Krebs

Dem Kurkuma = Gelbwurz werden gerade in der Ernährung Krebskranker viele positive Eigenschaften zugesprochen. Die entzündungshemmende Wirkung ist nur eine von vielen. Das Gewürz im Essen zu verwenden ist nicht so einfach, da es sehr hervorschmeckt und so nicht jedermanns Sache ist.

Die "Goldene Milch" bietet sich, gerade in der kalten Jahreszeit, als geeignete Möglichkeit, Kurkuma zu sich zu nehmen.

 

Das Rezept für die Goldene Milch finden Sie in den Rezepten:

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