Ist Nahrungsergänzung bei Krebs sinnvoll?
Nahrungsergänzungsmittel sind oft nur sinnvoll für die Hersteller. Das ist inzwischen ein Milliardengeschäft geworden. Es gibt Studien darüber, dass vor allem künstliche Vitamine lebenszeitverkürzend wirken können. Es geht einfach nichts über eine natürliche Ernährung. Daher empfehle ich auf dieser Seite nur "Lebensmittel", keine künstlichen Nahrungsergänzungen.
Meine Empfehlung bei Selbstmedikation:
Achten Sie darauf, dass die Produkte absolut natürlichen Ursprungs sind.
Wenn Sie unsicher sind und gerne Ergänzungen, die Sie empfohlen bekommen haben, nehmen wollen oder müssen, fragen Sie einen erfahrenen Arzt, Ernährungstherapeuten oder Orthomolokularmediziner. Bitte auf keinen Fall wahllos Produkte im Drogeriemarkt, Apotheke oder Internet kaufen. Das bringt wirklich mehr Schaden als Nutzen! Stoffe wirken nur im natürlichen Verbund (=Synergieeffekt)…wie dieser Apfel!
Wie wichtig es ist, dass alle Faktoren aus der Nahrung zusammenwirken, verdeutlichen Studien, in denen nur isolierte Vitamine und Mikronährstoffe gegeben wurden und Schutzeffekte ausblieben. Teilweise erhöhten sich die Risiken für Krebserkrankungen sogar noch. So steigerten beispielsweise hochdosierte Vitamin-E- und Beta-Carotinoidgaben das Risiko für Lungenkrebs.
Sie können Ihren Körper jedoch intensiv unterstützen, indem Sie ihm ausreichend pflanzliche Nahrung oder kombinierte, 100% natürliche Produkte zuführen. Hier sind es die besagten Synergieeffekte, die den optimalen Nutzen bringen.
Bei Folsäure-und Vitamin C-Mangel sollten Sie immer darauf achten, dass das Vitamin-C-Präparat aus natürlichen Substanzen besteht.
Folsäure kann gut über die Nahrung aufgenommen werden. Im Folgende sind einige davon aufgeführt:
100 g Grünkohl: 190 µg Folsäure
100 g Feldsalat: 145 µg Folsäure ,Spinat enthält die gleiche Menge
100 g Endivie: 110 µg Folsäure
100 g Eichblattsalat: 100 µg Folsäure
100 g Brokkoli: 111 µg Folsäure
100 g Porree (Lauch): 100 µg Folsäure
100 g Rosenkohl: 100 µg Folsäure
100 g Blumenkohl: 90 µg Folsäure
100 g Paprika (rot): 60 µg Folsäure
Hülsenfrüchte mit viel Folsäure:
100 g Sojabohnen: 250 µg Folsäure
100 g Weiße Bohnen: 200 µg Folsäure
100 g Linsen: 170 µg Folsäure
100 g Mungobohnen: 140 µg Folsäure
100 g Kidneybohnen: 130 µg Folsäure
100 g grüne Bohnen: 70 µg Folsäure