ERNÄHRUNG BEI KREBS

Sie fühlen sich bislang mit Ihren Fragen zur Ernährung im Stich gelassen?

Sie können nicht ausreichend essen oder trinken?

Sie haben bereits im Internet recherchiert und sind wegen der Widersprüche verunsichert?

Sie haben ungewollt an Gewicht verloren und das macht Ihnen Sorge?

Ihnen fehlt konkrete Hilfe?

Sie fühlen sich schlapp und haben zu nichts mehr Lust?

Sie haben das Gefühl, dass Ihnen Nährstoffe fehlen?

Sie haben ganz spezielle Probleme mit Ihrem Essen oder Ihrer Verdauung?

Sie sind Angehöriger oder Partner eines Kranken und möchten wissen, wie Sie am besten unterstützen können?

 

Gerade Krebspatienten werden gleich nach der Diagnosestellung mit den unterschiedlichsten Anweisungen und Informationen überflutet.

Ich helfe Ihnen, dabei das Richtige herauszufiltern.

Viele Themen habe ich hier auf meinen Seiten bereits für Sie zusammengestellt. Wie z.B.

  • Sinnvolle Ernährung bei Krebs
  • Gibt es eine Anti-Krebs-Diät?
  • Hilfe bei Problemen mit dem Essen und Trinken, Gewichtsverlust, Muskelabbau, Appetitlosigkeit, Übelkeit
  • Sinnvolle und sinnlose Nahrungsergänzungen

In meinen persönlichen Beratungen unterstütze ich Sie darin, wie Sie wieder lernen, auf Ihren Körper zu hören und ihn zu Ihrem wichtigsten Verbündeten zu machen. 

Denn… der beste Heiler sind Sie selbst! 

Ernährung kann ein wichtiger Part sein, um Ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Und auf Ihre Ihre Ernährung können Sie selbst direkt Einfluss nehmen.

 

 

 

Barbara Hacke
Barbara Hacke

Was kann ich für Sie tun?

Sie sind an Krebs erkrankt und wissen nicht genau, wie Sie sich nach Ihrer Operation bzw. Tumorbehandlung ernähren sollen?  Sie leiden unter Appetitlosigkeit, Übelkeit, Kraftlosigkeit, Lebensmittel-Unverträglichkeiten oder Verdauungsproblemen und suchen fachlichen Rat?     
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Magazin

Ratgeber

Welche Ernährung ist bei einer Krebserkrankung geeignet, was tun bei widersprüchlichen Aussagen, was bedeutet Mangelernährung? Diesen und anderen Fragen stelle ich mich in dieser Rubrik. weiter >>

 

 

Checks

Habe ich zu viel Gewicht verloren? Welchen BMI habe ich? Nehme ich genügend Vitalstoffe zu mir?  Leide ich evt. unter Mangelernährung? Nutzen Sie die hier angebotenen Prüftools, um Ihren Gesundheitsstand zu messen. weiter >>

 

 

Patientengeschichten

Welche Ernährungsumstellung hat mir geholfen? Wie habe ich diese in meinem Alltag umgesetzt? Wie habe ich Hindernisse überwunden? Patienten erzählen von ihren ganz persönlichen Erfahrungen.
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Lesetipps

Ob Bücher zur Ernährung oder zum Wohlbefinden: hier finden Sie einen bunten Reigen unterhaltsamer und informativer Büchertipps, die Hinweise und Impulse zur gesunden und glücklichen Lebensführung geben. weiter >>

Rezepte

Essen soll Spaß machen, auch oder gerade dann, wenn die eigene Gesundheit angegriffen ist. In dieser Rubrik stelle ich Ihnen regelmäßig neue Rezepte vor, die Freude machen und köstlich schmecken. weiter >> 

 

 

Downloads

In dieser Rubrik finden Sie hilfreiche Dokumente zum Download oder Vorlagen rund um das Thema Ernährung bei Krebs wie z.B. das Ernährungstagebuch. Schauen Sie regelmäßig vorbei.

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Aktueller Blogbeitrag

3 Hausmittel gegen Übelkeit

Meine Empfehlung!

Wenn Sie nicht sofort zu Medikamenten greifen wollen, probieren Sie mal alte Hausmittel aus, die oft auch eine postive Wirkung zeigen.

 

Nr.1

Der feingeriebene Apfel:

Fein geriebener und durch die Luft angebräunter Apfel ist leicht verdaulich und belastet den Magen nicht, hält ihn aber beschäftigt. Enzyme und Ballaststoffe im Apfel sorgen dafür, dass die Verdauung reguliert wird und das Unwohlsein abnimmt. Auch gut bei Durchfall!

 

 

Nr.2

Der Ingwer:

Bei Übelkeit kann Ingwer frisch gekaut werden, was aber evetuell zu scharf sein könnte. Kleingeschnitten und mit kochendem Wasser überbrüht als Ingwerwasser getrunken geht’s daher besser. Ingwer ist auch die Hauptsubstanz in vielen Mitteln gegen Reisekrankheit. In Verbindung mit frischer Zitrone und Pfefferminze ist der Ingwertee noch wirksamer gegen Übelkeit.

 

Nr.3

Die Suppe:

Eine leicht verdauliche Suppe führt dem Körper Flüssigkeit und Nährstoffe zu und gibt dem Magen „etwas zu tun“. Zudem können gebundene Suppen, stärke- und eiweißhaltige Zutaten wie Kartoffeln oder Möhren Magensäfte binden und damit einen Überschuss reduzieren. Die Suppen sollten kein Fett enthalten und nur mild gewürzt werden.

 

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Künstliche Ernährung JA oder NEIN?

Am Anfang zu wenig, am Ende zu viel... das ist häufig die Realität!

 

Und genau das ist falsch!

 

Während einer Krebserkrankung kommt es oftmals zu Gewichts- und Appetitverlust.

 

Über den Gewichtsverlust sind Sie als Patient vielleicht gar nicht so unglücklich?

Vor allem dann nicht, wenn Sie immer schon gerne abnehmen wollten.

Nur ist es so, dass  Gewichtsverlust infolge einer Krebserkrankung fast immer ein Muskelverlust ist. Das Körperfett schwindet eher nicht.

Es kann auch sein, dass Sie sowieso schon schlank sind und berechtigte Angst haben, völlig abzumagern?

Oder aber, Sie haben bereits deutlich an Substanz und Kraft verloren und schaffen es nicht, durch Essen wieder zu Kräften zu kommen?

 

Bei einer krebsbedingten Gewichtsabnahme ist hauptsächlich Ihre wertvolle Muskulatur, weniger das Fett, betroffen. Und das sind nicht nur die Muskeln Ihrer Arme und Beine, sondern auch die Ihrer Organe, z.B. die Herz- und Lungenmuskulatur.

Das erkenne ich schnell mit der Body- Impedanz- Analyse.

Muskelverlust spüren Betroffene als Kraftlosigkeit und Müdigkeit. Das sind jedoch noch die "harmlosesten" Folgen.

Auch Therapien wirken nicht in vollem Maße, wenn zu wenig aktive Zellsubstanz vorhanden ist.

 

 

Wie geht man in der Ernährungstherapie vor?

Stufe 1: Optimierung der normalen Ernährung (steht immer an 1.Stelle), um Beschwerdelinderung zu erzielen und den Gewichtsverlust zu stoppen. Und natürlich geht es um das Thema "Was nährt den Körper?"

Stufe 2: Ergänzung der normalen Ernährung durch z.B. Trinknahrung, Anreicherungen, Ergänzungen, vor allem auch unterstützenden Möglichkeiten aus der Naturheilkunde.

Stufe 3: Nährstoffinfusionen über einen Port oder Sondennahrung (wenn der Patient eine Sonde hat) „Künstliche Ernährung“ zusätzlich zur normalen oder zur bereits ergänzten Ernährung

Stufe 4: Ausschließlich künstliche Ernährung (eher selten). Das wird nur dann gemacht, wenn ein Patient gar nicht mehr selbstständig essen kann, oder vorübergehend nicht essen darf. 

 

Wann sollte auf jeden Fall mit einer Ernährungstherapie begonnen werden?

Wenn Sie länger als 7 Tage nicht essen können, oder wenn Sie länger als 14 Tage nicht ausreichend essen, sollte mit einer Ernährungstherapie begonnen werden. 

 

 

 

 

 

Hilfe bei Durchfall

Man liest immer wieder den Tipp, Salzstangen mit Cola zu sich zu nehmen, wenn man Durchfall hat. Das ist aber nicht empfehlenswert. Warum?

 

Cola enthält sehr viel Zucker (über 30 Stück Würfelzucker pro Liter). Dadurch wird die Wasserausscheidung durch den Darm erhöht. Außerdem regt das enthaltene Koffein die Nieren an, was ebenfalls den Flüssigkeitsverlust fördert. Salz schließlich hat sowieso eine austrocknende Wirkung, und das Salz, das durch die Salzstangen nachgeführt wird, ist Kochsalz, enthält also kaum andere Mineralsalze, die nötig wären, den Mineralverlust durch den Durchfall auszugleichen.

 

  • Auch wenn es schwer fällt: Sie müssen mehr trinken als sonst, weil der Körper durch den meist flüssigen Durchfall sehr viel Wasser verliert. Mindestens drei Liter stilles Mineralwasser (nie kalt) und lauwarmen Tee.
  • Besonders empfehlenswert bei Durchfällen ist die Karottensuppe nach Moro : 500 Gramm Karotten schälen, zerkleinern und anschließend mit Wasser so lange einkochen, bis das Gesamtvolumen etwa 200 ml beträgt. Dann das eingekochte Karottenmus durch ein feines Sieb in 1 Liter Gemüsebrühe drücken und etwas Salz (5g) dazugeben . Über den ganzen Tag verteilt trinken.Sehr wirkungsvoll, aber aufwendig, da die Suppe täglich frisch zubereitet werden sollte.
  • Die Suppe ist benannt nach Dr.Moro, einem Kinderarzt

Bei Durchfall Folgendes möglichst meiden:

Solange Sie unter Durchfall leiden, steht Ihnen meistens nicht der Sinn nach einer üppigen Mahlzeit. Sollten Sie doch Heißhunger bekommen, sollten Sie auf einige Lebensmittel und Getränke verzichten, da sie den akuten Durchfall noch verstärken können.

 

  • Scharfe Speisen, scharfe Gewürze
  • Sehr fettige Nahrungsmittel wie Käse, Wurst, Pommes, Fleisch etc.
  • Zuckerhaltiges wie Cremespeisen, Kuchen, Süßigkeiten, Colagetränke
  • Sehr heiße oder sehr kalte Speisen
  • Rohes Obst und Gemüse
  • Fruchtsäfte nur stark verdünnt
  • Blähende und schwerverdauliche Gemüsesorten wie Zwiebeln, Kohl, Hülsenfrüchte
  • Milchprodukte, z.B. Joghurt, Sahne oder Käse
  • Kaffee
  • Alkohol
  • Kohlensäurehaltiges

Kurkuma bei Krebs

Dem Kurkuma = Gelbwurz werden gerade in der Ernährung Krebskranker viele positive Eigenschaften zugesprochen. Die entzündungshemmende Wirkung ist nur eine von vielen. Das Gewürz im Essen zu verwenden ist nicht so einfach, da es sehr hervorschmeckt und so nicht jedermanns Sache ist.

Die "Goldene Milch" bietet sich, gerade in der kalten Jahreszeit, als geeignete Möglichkeit, Kurkuma zu sich zu nehmen.

 

Das Rezept für die Goldene Milch finden Sie in den Rezepten:

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